Compliance

Ethische Werte sind das Rückgrat einer verantwortungsvollen Unternehmensführung und spielen eine entscheidende Rolle beim Aufbau von Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei Partnern, Kunden, Investoren und Mitarbeitern. Im Folgenden benennen wir die Kernwerte, die Teil unserer DNA sind. Wir verpflichten uns dazu, ethisch, moralisch und rechtlich verantwortungsvoll danach zu handeln.

Gleiches erwarten wir von allen, mit denen wir geschäftlich verbunden sind. Eine entsprechende Prüfung ist Teil des Onboarding-Prozesses bei Zulieferern und Logistikpartnern. Unsere Interessenten und Kunden erklären sich durch die Aufnahme der Geschäftstätigkeit dazu, dass sie diese Werte mittragen und in ihrem Handeln beachten. Die nachfolgenden Punkte sind deshalb neutral formuliert, damit sich alle Teilnehmer der Prozesskette darin wiederfinden.

1. Integrität

Integrität ist das Fundament eines jeden ethischen Unternehmens. Sie bezieht sich auf das unerschütterliche Bekenntnis, ehrlich, transparent und aufrichtig in allen Geschäftspraktiken zu sein. Dies bedeutet die konsequente Ausrichtung von Handlungen an moralischen und ethischen Prinzipien, unabhängig von externem Druck oder möglichen Gewinnen.

2. Verantwortlichkeit

Unternehmen müssen ihre Entscheidungen und deren Auswirkungen sowohl intern als auch extern verantworten. Dies umfasst die Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben, aber auch die Bereitschaft, über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinaus zu gehen und Verantwortung für die sozialen, ökologischen und ökonomischen Auswirkungen der Geschäftstätigkeit zu übernehmen.

3. Fairness

Fairness in Geschäftspraktiken bedeutet, gerechte und gleichberechtigte Behandlung aller Stakeholder – einschließlich Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und der Gemeinschaft. Unternehmen sollten darauf achten, Diskriminierung zu vermeiden und Chancengleichheit zu fördern, sei es bei der Einstellung, der Entlohnung oder beim Zugang zu Beförderungen.

4. Respekt

Der Respekt gegenüber der Menschenwürde, Privatsphäre und den Rechten aller beteiligten Parteien ist essentiell. Das schließt den respektvollen Umgang mit Mitarbeitern und Geschäftspartnern ebenso ein wie den Respekt vor der Umwelt und der natürlichen Ressourcen.

5. Transparenz

Transparenz in der Kommunikation und in den Geschäftsprozessen fördert Vertrauen und stellt sicher, dass alle Stakeholder adäquat informiert sind und Unternehmen rechenschaftspflichtig bleiben. Offenlegung von Informationen über Produkte, Dienstleistungen und Geschäftspraktiken sollte sowohl klar als auch zugänglich sein.

6. Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit erfordert von Unternehmen, Betriebsabläufe so zu gestalten, dass sie langfristig ökologisch tragfähig und sozial verantwortlich sind. Dies beinhaltet die Minimierung von Umweltbelastungen, die effiziente Nutzung von Ressourcen und die Förderung von Praktiken, die den Bedürfnissen der heutigen Generationen entsprechen, ohne die Fähigkeit zukünftiger Generationen zu beeinträchtigen.

7. Kinderarbeit und Zwangsarbeit

Die Ablehnung von Kinderarbeit und Zwangsarbeit ist eine grundlegende ethische Haltung. Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Lieferketten frei von solchen Praktiken sind und aktiv Maßnahmen ergreifen, um diese Standards auch bei ihren Geschäftspartnern durchzusetzen.

Durch die Befolgung dieser ethischen Werte schaffen Unternehmen eine solide Grundlage für nachhaltigen Erfolg und positive Beziehungen zu allen Stakeholdern. Dies führt zu einer starken Marke und einem vertrauenswürdigen Unternehmensimage, das wiederum Kunden anzieht und bindet. Indem Sie diese Werte in Ihrer Unternehmenspolitik verankern und klar kommunizieren, demonstrieren Sie Ihr Engagement für eine verantwortungsbewusste Geschäftsführung.

8. Compliance

Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Standards, wie z.B. der Sarbanes-Oxley Act für börsennotierte Unternehmen in den USA, ist unerlässlich. Compliance sichert nicht nur die rechtliche Absicherung, sondern stärkt auch die Integrität und das öffentliche Image eines Unternehmens.